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Verfasser: Johann Bichler
Schon vor dem 2. Weltkrieg, in den Jahren 1930 bis 1938, wurden von der Burschenschaft in Kottgeisering Fußballspiele, ohne Zugehörigkeit zu einem Sportverein, ausgetragen. Gespielt wurde auf einer Viehweide von Georg Klotz. Die Tore waren aus einfachen Stangen zusammengenagelt.
Leider war man nicht sehr erfolgreich, so dass auch kein rechter Schwung aufkam. Ich erinnere mich an ein Spiel gegen Zankenhausen, welches zwischen Heumahd und Schnitt im Jahre 1937 ausgetragen und sehr hoch verloren wurde.
Die jüngeren Jahrgänge, damals um Jungvolk und HJ, waren etwas erfolgreicher und gewannen schon mal ein Spiel. Ein 1935 gegen die Wildenrother Schüler ausgetragenes Treffen wurde von unserer Mannschaft mit 3:0 gewonnen. 1935 stellte Hans Ostermeier, auch „Gegl“ genannt, seinen Anger als Schulwiese zur Verfügung. Die Ausmaße waren nicht sehr groß, ca. 75 x x48 m, doch zum Fußballspielen und zum Schulsport gut geeignet. Für uns fast 12-jährige wie ein Stadion! Von da an wurde täglich Fußball gespielt, entweder im „Puit“ oder wenn abgemäht war, auch auf der Schulwiese.
Einmal wurde ein Spiel gegen die AH von Wildenroth ausgetragen. Der Käser hatte das arrangiert und wir sollten etwas dazu lernen. Aber es kam ganz anders. Wir Jungen waren den alten Herren haushoch überlegen und gewannen 12:1. Spiele gegen die Jugend von Landsberied und Eching, die 1. Mannschaft von Zankenhausen, gegen Wildenroth und Schondorf gingen verloren, aufgeben wurde jedoch nicht. 1941 wurden noch Spiele gegen eine Panzergrenadier-Mannschaft ausgetragen, von denen eins verloren ging und eins gewonnen wurde.
Zwischen 1941 und 1945 war dann allerdings aus bekannten Gründen keinerlei Spielbetrieb.
Dann aber, etwa im September, gab es kein Halten mehr. Überall begannen die Burschen Fußball zu spielen, so auch bei uns. Von einigen besonders Eifrigen wurden Spiele ausgemacht und ausgetragen. Es galt die schlechte Zeit, mit Lebensmittelmarken und Bezugsscheinen zu vergessen.
Tanzveranstaltungen gab es auch keine, so dass das Fußballspiel zum beliebten Treffpunkt der männlichen und weiblichen Jugend wurde. Man traf sich auch nach den Spielen zum Diskutieren und wagte auch mal ein Tänzchen zu alten Schallplatten. Aus diesem Kreis entstand dann eine Gruppe von etwa 25 Personen, der Grundstock für den künftigen Sportverein.
Am 02. November wurde bei einem Beisammensein im Gasthof Schilling beschlossen, einen Sportverein zu gründen, der dann auch am 28. November ins Leben gerufen wurde.
In der schweren Zeit nach dem zweiten Weltkrieg fanden sich am 28. November 1945, 46 sportbegeisterte Bürger zusammen und gründeten den Sportverein Kottgeisering. Als erster Vorstand wurde Josef Eckert gewählt. Im Dezember dieses Jahres wurde die erste Weihnachtsfeier – ein aus dem Gemeindeleben heute nicht mehr wegzudenkender Brauch – abgehalten. Schon 1946, der Verein hatte inzwischen 74 Mitglieder, wurde der erste Fußballplatz am Anger erstellt.
Die amerikanische Militärregierung musste die Zulassung des SVK genehmigen. Große Schwierigkeiten machte damals die Beschaffung von Ausrüstungen. 1948 gab sich der Verein eine Satzung. Durch Georg Klotz wurde eine Viehweide an der Echinger Straße als Fußballplatz zur Verfügung gestellt.
Die Währungsreform in diesem Jahr bracht dem Verein fast unüberwindliche finanzielle Probleme. Der Mitgliederstand stieg auf 119 Personen.
1949 wurde dann wieder ein neuer Fußballplatz, abermals von Georg Klotz, dem Wirt des Vereinslokals, hinter dem Hof des Falterbauerns, an den Verein verpachtet.
Zum 10-jährigen Bestehen fand 1955 ein Fußballturnier unter Beteiligung der Sportvereine aus Aich, Landsberied und Moorenweis statt.
1956 erhält der Sportverein eine Beleuchtung für das abendliche Training, die 1962 erneuert wurde. Nachdem schon in den früheren Jahren eine Tischtennisabteilung und eine Theatergruppe gegründet wurden, kommt im Jahre 1964 eine Schützenabteilung hinzu.
Zur 20-Jahrfeier 1965 wurde wieder ein Fußballturnier durchgeführt.
1967 wurde im Rahmen der Flurbereinigung das heutige Gelände als Fußballplatz ausgewiesen. Die Vorbereitung für den Ausbau begannen sofort.
1968 hatte der Verein bereits 168 Mitglieder.
1970 wird der Bau des heutigen Sportheims geplant und die Finanzierung gesichert. Mit der Gemeinde wird ein langjähriger Pachtvertrag für das Sportplatzgelände abgeschlossen. In diesem Jahr beschließt die Jahreshauptversammlung eine neue Satzung, die es dem Verein möglich macht, ins Vereinsregister eingetragen zu werden. Im August 1970 feiert der Verein sein 25jähriges Bestehen. Mehr als 50 Mitglieder konnten bei diesem Anlass für langjährige Zugehörigkeit, besondere Verdienste und aktive Teilnahme an mehrere hundert Fußballspiele, mit Ehrennadeln ausgezeichnet werden. Zum Jubiläum wurden wieder ein Fußball-Pokalturnier und ein Schützen-Pokalschießen abgehalten. Im gleichen Jahr wurden eine Damen-Fußballmannschaft und eine Damen-Gymnastikabteilung gegründet.
Der Mitgliederstand stieg auf 222 Personen an.
1972 wurden die Fußballdamen Meister in der Zugspitzgruppe. Der SVK beteiligt sich am Olympischen Fackellauf München-Augsburg. Die neue Sportanlage übt große Anziehung auf die sportbegeisterten Bürger aus.
Im April 1973 hatte der Verein 353 Mitglieder
Die Arbeiten am Sportheimbau gehen dem Ende zu. Vom 31. August bis 2. September 1974 fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung und befreundeter Vereine die Einweihung des Sportheimes und des Sportplatzes in Verbindung mit einem Fußballpokalturnier statt.
Im Herbst gleichen Jahres wird eine Herrengymnastik- und Skigymnastikabteilung gegründet.
1976 erwirbt der SVK von der Gemeinde das Sportgelände. Der Verein wird in das Vereinsregister eingetragen und setzt seinem Namen jetzt „e.V.“ hinzu. Die 2. Fußballmannschaft wird in diesem Jahr Gruppensieger.
Pfingsten 1977 findet wieder das schon traditionelle Fußballpokalturnier statt.
1978 entschließt sich die Hauptversammlung, auf Antrag einiger Mitglieder, eine Tennisabteilung zu gründen und die Vorbereitungen für den Bau der Tennisanlage zu treffen. Im Herbst 1978 bestimmt eine außerordentliche Mitgliedersammlung den Bau von drei Tennissandplätzen und einer Stockbahn. Die Finanzierung aus Eigenkapital der Tennismitglieder, Zuschüsse der Gemeinde Kottgeisering, des Landratsamtes und des Bezirkes Oberbayern wird gesichert. Noch im November dieses Jahres kann mit den Arbeiten für die Tennisanlage begonnen werden. Vor Weihnachten sind die Plätze bereits zu 90% fertig.
Trotz des schlechten Frühjahrswetters 1979 wurden die Tennisplätze im April fertiggestellt. Die Mitglieder der Tennisabteilung gestalten im freiwilligen Arbeitseinsatz unter unfreundlichen Witterungsbedingungen die Außenanlagen der Tennisplätze. Die Sommerstockbahn wurde in Eigenregie fertiggestellt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Pfingsten 1979 die Tennisanlage, sowie die Stockbahn von Pfarrer Klimesch eingeweiht und von Thomas Goppel, MdL, als Schirmherr, eröffnet. Neben 1. Bürgermeister Ludwig Kratz nehmen weitere Persönlichkeiten des Landkreises, der Gemeinde und der befreundeten Verein teil. Das traditionelle Fußballpfingstturnier findet wieder statt. Die Mannschaft des SVK erringt den ersten Pokal.
Der SVK hat fast 400 Mitglieder.
Bei dem Ende Juni durchgeführten Fußballjugendturnier erringt unsere Mannschaft den 3. Platz. An der 1150-Jahrfeier der Gemeinde Kottgeisering beteiligt sich der SVK mit einem Festwagen, der von der Schützenabteilung gestaltet wurde. Beim leider verregneten Festzug ist außerdem noch Fußvolk der Fußballjugend und der Tennisabteilung dabei. Die Damengymnastikabteilung zeigt vor dem Rathaus eine schwungvolle Vorführung.
Die Sportschützen feiern ihr 15-jähriges Bestehen mit einem Pokalschießen und gewinnen den 1. Preis. Die Gemeinde hat den Trainingsfußballplatz gekauft und verpachtet ihn an den SVK.
Zum 35-jährigen Bestehen des SVK wird 1980 wieder ein Pfingstfußballturnier durchgeführt. Unsere Herren erreichen den 3. Platz. Beim AH-Fußballturnier in Wildenroth belegt unsere Mannschaft den 2. Platz. Die Fußball-A-Jugend wird Gruppenmeister. Die Tennisabteilung trägt in diesem Jahr ein Ranglistenturnier für Herren aus. Im Herbst wurden die ersten Tennisvereinsmeisterschaften für Damen und Herren durchgeführt.
1981 findet ein A-Jugend- und AH-Fußballturnier statt. Die Sportschützen beteiligen sich als Patenverein beim 25-jährigen Jubiläum der Graf-Rasso-Schützen in Grafrath. Der SVK stiftet ein Fahnenband und nimmt mit den Schützen und der gesamten Vorstandschaft am Festzug teil. Die Tennisherren spielen zum ersten Mal an der Verbandsrunde mit. In diesem Jahr findet auch jeweils ein Tennisranglistenturnier für die Damen und die Jugend statt. Die C-Fußballjugend wird Vizemeister. 1981 werden die veralteten Schießstände gegen elektrische ausgetauscht. Die Sportschützen schaffen den Aufstieg in die C-Klasse.
Pfingsten 1982 findet bei der SpVgg Wildenroth anlässlich deren 50-jährigem Bestehen ein Fußballpokalturnier statt, bei welchem die 1. Mannschaft und die AH jeweils den 2. Platz erringen. Beim AH-Pokalturnier in Jesenwang siegt unser Team. Da die Graf Rasso Schützen aus Grafrath und die Hölzberger Schützen aus Mauern in Grafrath ihren Sport nicht mehr ausüben können, gestatten ihnen die Vorstandschaft des SVK, nach Absprache mit unseren Schützen, die Schießanlage des SVK mitzubenützen. Beim Pokalschießen in Eching wird unsere Mannschaft Zweiter. Die Tennisabteilung führt im Herbst zum Gaudium aller Beteiligten das erste Schleiferlturnier durch.
1983 nimmt die Tennisabteilung zum ersten Mal mit einer Damenmannschaft an der Verbandsrunde teil. Die Fußballherren beteiligen sich am Turnier anlässlich des 60jährigen Bestehens des TSV Türkenfeld. Beim Platzeinweihungsfußballturnier des FSV Eching wurde unsere 1. Mannschaft Zweiter. Eine Stockschützenabteilung wird gegründet. Bei einem Turnier in Pfaffenhofen erreicht unsere Moarschaft den 1. Platz. Der Fußballhauptplatz wird unter großartigem Einsatz vieler Mitglieder in Gemeinschaftsarbeit drainiert. Damit wird eine wesentliche Verbesserung der Bodenverhältnisse erreicht. Die Gemeinde Kottgeisering leistet einen erheblichen finanziellen Zuschuss. Viele Landwirte helfen mit ihren Fahrzeugen mit. Auf Antrag der Stockschützenabteilung beschließt die Vorstandschaft an der Nordseite den Bau von zwei weiteren Sommerstockbahnen.
In der Hauptversammlung 1984 wird ein Festausschuss zur Vorbereitung des 40jährigen Vereinsjubiläums 1985 gegründet. Pfingsten 1984 findet ein Jugendfußballturnier statt. Wiedergründung einer AH-Fußballmannschaft, die jetzt regelmäßig trainiert. Die AH erreicht beim Pokalturnier in Wildenroth den 3. Platz. Beim Fußballpokalturnier in Landsberied beteiligt sich die A-Jugend. Die Tennisdamen gewinnen ein Freundschaftsturnier in Malching mit 7:2. Ein Teil der Kreisjugendmeisterschaft im Tennis wird vom Ausrichter TC Grafrath auf unserer Anlage ausgetragen. Ein neuer Heizkessel wird im Sportheim installiert. Der Ölverbrauch sinkt stark. Für die Fertigstellung der zwei neuen Sommerstockbahnen wurden von den Abteilungsmitgliedern und Landwirten über 1000 Arbeitsstunden geleistet. Die neue Anlage fügt sich harmonisch in das bestehende Sportgelände ein. Die 1. Mannschaft der Sportschützen steigt in die B-Klasse, die 2. Mannschaft in die C-Klasse auf.
Inzwischen sind rund 450 Mitglieder beim SVK, davon gut 20% Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Bei der Hauptversammlung 1985 wurden 22 der anwesenden 118 Mitglieder für 40jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Das Großereignis des Jahres 1985 war das 40jährige Vereinsjubiläum.
Vom 14. Bis 16. Juni stellten 120 ehrenamtlich tätige Mitglieder ein Fest auf die Beine, welches nahezu 1600 Besucher anlockte. Beim Festabend, an dem neben dem 1. Bürgermeister Josef Drexler unter anderem MdL Dr. Thomas Goppel, Tennisbezirksvorsitzender Oberbayern Hermann Wolfrum, Sportreferent des Landkreises Hubert Grasser, sowie weitere Persönlichkeiten teilnahmen, konnte 30 der noch lebenden 36 Gründungsmitgliedern mit einer besonderen Urkunde geehrt werden.
Am Sonntag fand ein großer Kirchenzug zum Festzelt statt, wo Pater Ewald den Festgottesdienst mit der Deutschen Messe von Franz Schubert zelebrierte. Als Besonderheit fand nachmittags ein Damenfußballspiel satt, das unsere Mädchen mit 2:0 gegen Kaufering gewannen. Beim Herrenfußballpokalturnier belegte der SVK hinter Schöngeising und Türkenfeld den 3. Platz. Vierte beim AH-Turnier wurde die Mannschaft des SVK hinter Jesenwang, Greifenberg und Wildenroth. Ebenfalls Vierte wurde die A-Jugend bei Ihrem Pokalturnier nach Türkenfeld, Oberammergau und Landsberied. Bei den Sportschützen wurde der SVK, hinter dem Sieger Seerose Eching, Zweiter. Die SVK Stockschützenmannschaft erzielte hinter Türkenfeld und Haspelmoor den 3. Platz. Bei dem vorgezogenen Freundschaftsturnier der Tennisabteilung verloren die Damen- und Herrenmannschaften gegen den TC Grafrath jeweils knapp.
Umrahmt wurden die Festtage durch die volkmusikalischen Darbietungen der Familie Ott, durch den Männergesangsverein Kottgeisering, durch die Blaskapelle Grafrath und der Stadtkapelle Fürstenfeldbruck. Der Aufwand hatte sich gelohnt. Nach Abzug von Steuern blieb noch Geld zur Schaffung von Rücklagen übrig.
Der SVK tritt für den Gehweg vom Dorf zum Sportgelände die dafür benötigte Grundstücksfläche kostenlos an die Gemeinde ab. Eine Markise für die Terrasse der Sportgaststätte wird angeschafft. Die ersten Beratungen für eine Erweiterung des Sportheimes finden statt. Erst Kostenschätzungen sprechen von einem Gesamtaufwand von DM 135.000. Die 1. und 2. Mannschaft des SVK steigen in die nächsthöhere Gruppe auf.
Anfang 1986 werden die Kosten für den geplanten Anbau bereits auf DM 281.000 geschätzt. Es soll vorerst nur das Kellergeschoß errichtet werden. Vor einem Anbau muss das gesamte Sportgelände an die Kanalisation angeschlossen werden. In einer ersten Abstimmung bei der Hauptversammlung 1986 sprechen sich 72 Mitglieder für und 6 gegen Anbau aus. Eine Bauvoranfrage bei der Gemeinde wird mit 9:4 Stimmen befürwortet. Die 1. Mannschaft der Sportschützen steigt in die A-Klasse auf. Die Küche im Vereinsheim erhält Herd, Spüle und Dunstabzug neu.
Anfang 1987 steigt die 2. Mannschaft der Stockschützen in die B-Klasse auf. Vom Landratsamt FFB wird die Bauvorfrage positive beschieden. Die Gemeinde Kottgeisering erklärt sich dankenswerterweise zur Übernahme der Kosten für den Kanalanschluss bis zur Grundstücksgrenze des Sportplatzes bereit. Die Herrenmannschaft der Tennisabteilung schafft den Aufstieg in die Kreisklasse 2.
Ein erster Plan für den Anbau kommt Anfang 1988 auf den Tisch. Bei den anstehenden Neuwahlen kandidiert der 25 Jahre amtierende 1. Vorstand Ludwig Westner nicht mehr. Keines der vorgeschlagenen Mitglieder will sich der Wahl zum 1. Vorstand stellen. Nach reger Diskussion findet sich dann doch ein schon vorher genanntes und von allen favorisiertes Mitglied dazu bereit und wird mit großer Mehrheit gewählt. Als Neuerung wird beschlossen, dass alle gewählten Abteilungsleiter automatisch der Vorstandschaft angehören. Ebenfalls neu ist ein Beisitzer für die Hausverwaltung, sowie ein(e) Gesamtjugendleiter/in in der Vorstandschaft. Die bisherigen drei Beisitzer fallen weg.
Die 1. Mannschaft der Sportschützen steigt in die Gauliga, die 2. in die B-Klasse auf. Aus Anlass des 10jährigen Bestehens der Tennisabteilung wird ein zweitägiges Sportfest für alle Vereinsmitglieder und alle Einwohner Kottgeiserings ausgerichtet. Rund 50 Kinder und 90 Erwachsene waren in spannenden Mehrkampfwettbewerben aus dem sportlichen Angebot des SVK voll dabei. Beim Festabend konnten neben 1. Bürgermeister Josef Drexler der Tennisbezirksvorsitzende Hermann Wolfrum und der Schirmherr der Tennisanlage Staatssekretär Dr. Thomas Goppel, begrüßt werden.
Für die E- und F-Fußballjugend werden neue Tore beschafft. Der Kanalanschluss auf unserem Gelände wird in Eigenregie durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem TC Grafrath findet ein Teil der Tenniskreisjugendmeisterschaft wieder auf unserer Anlage statt. Zur Siegerehrung ist die Gaststube mit mehr als 120 Teilnehmern übervoll.
Die Vereinssatzung einschließlich Ehrenordnung wird von der amtierenden Vorstandschaft überarbeitet. Am Vereinsheim werden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt. Die Sportschützen wollen im geplanten Neubau neue Schießstände.
Bei der Hauptversammlung 1989 sind die anwesenden Mitglieder fast einstimmig für die Einreichung des endgültigen Erweiterungsbauplanes bei der Gemeinde und beim Landratsamt. Die dafür geschätzten Kosten belaufen sich auf DM 550.000. Neben Eigenmitteln des Vereinssoll der Anbau mit Zuschüssen und Darlehen der Gemeinde Kottgeisering, des Landkreises Fürstenfeldbruck, des Bayerischen Landessportverbandes und des Bayerischen Sportschützenbundes, sowie umfangreichen Eigenleistungen finanziert werden.
Die Tennisabteilung melde zum ersten Mal eine Juniorenmannschaft zur Verbandsrunde an. Beim Pokalschießen anlässlich des 25jährigen Bestehens der Sportschützen werden unsere Teilnehmer zweite hinter Türkenfeld. Es beteiligen sich 180 Schützen aus 9 Vereinen. Auch die Stockschützen feiern Jubiläum. Die Abteilung besteht 10 Jahre. Beim Jubiläumsturnier belegt die Moarschaft Kottgeisering I den 2. Platz, die 2. Moarschaft den 4. Und die 3. Moarschaft den 11. Platz von insgesamt 14 Gruppen.
Der Mitgliederstand hat sich auf 480 erhöht.
Anfang 1990 erhält der Verein den von der Gemeinde und vom Landratsamt genehmigten Bauplan für den Anbau zurück. Bei der diesjährigen Hauptversammlung nehmen die Mitglieder die neue Vereinssatzung, einschließlich Ehrenordnung, einstimmig an. Die Tennisplätze werden nach 12 Jahren grundüberholt. Gleichzeitig wird eine Unterflurberegnungsanlage eingebaut.
90% der bei der Hauptversammlung 1991 anwesenden Mitglieder stimmen dem Anbaufinanzierungsplan in der endgültigen Form zu. Eine Damenfußballmannschaft wird gegründet. Die Tennisherren steigen wieder in die Kreisklasse 2 auf. Die Ausschreibung und Vorbereitungen für den Anbau laufen an. Als erste Maßnahme wurde die Herrentoilette verlegt und für den neuen Eingang die Mauer zum Parkplatz durchgebrochen. An der Fußballplatzsüdseite wird ein Geländer angebracht und von verschiedenen Firmen zur Bandenwerbung genutzt.
Baubeginn ist im September 1991 mit dem Ausheben der Baugrube. Die Arbeiten verlaufen planmäßig. Vor Jahresende kann das Dach noch eingedeckt werden.
Es sind inzwischen 520 Mitglieder im Verein.
1992 wurden zahlreiche Arbeitsstunden in vorbildlicher Eigenleistung für den Sportheimanbau erbracht. Im Herbst können die Sportschützen bereits ihr Eröffnungsschießen in den neuen Räumen durchführen. Nach Schließung des Gasthauses Schilling finden die örtlichen Vereine im Sportheim für ihre Veranstaltungen eine neue Heimat.
Die Mitgliederzahl steigt auf über 560, davon 23% Kinder und Jugendliche.
Den Tennisdamen gelingt nach mehreren unglücklichen Anläufen der Aufstieg in die Kreisklasse 1. Die Gemeinde Kottgeisering bezuschusst 1993 den Ankauf der Tische und Stühle für den Saal. Um ein Haar verfehlt die 1. Fußballmannschaft den Aufstieg in die B-Klasse. Die Reservemannschaft der Fußballer wird Meister in ihrer Klasse. Für die Gymnastikabteilung wird der Turnraum mit einem Schwingboden ausgestattet.
Fast 9000 freiwillige Arbeitsstunden wurden von den Mitgliedern für den Anbau geleistet. Zur offiziellen Einweihung des Anbaues am 4. September 1993 finden sich neben den freiwilligen Helfern auch der 1. Bürgermeister Josef Drexler, sowie Pater Stefan, der die Einweihung vornimmt, ein. Der 1. Vorstand Peter Bals sen. wird, auf Grund seiner überaus großen Stundenzahl beim Bau, besonders geehrt. Zur Eröffnung findet am Samstag und Sonntag wieder ein Sportfest für Jugendliche und Erwachsenen, unter Beteiligung aller Vereinsabteilungen, statt. 35 Kinder sind begeistert vom Fahrradslalom, Dosenwerfen, Hupfballrennen, Sackhüpfen, Tennis und Torwandschießen. Mehr als 90 Erwachsene ermitteln ihre Sieger in den Disziplinen Kegeln, Sportschießen, Stockschießen, Tennis und Schüsse auf die Torwand. Ein Tauzieh-, sowie ein Luftballonweitflugwettbewerb runden das Programm ab.
Zum Jahresende 1993 sind 581 Mitglieder im Verein.
Nach sechs Jahren tatkräftigen Wirkens stellt sich der 1. Vorstand Peter Bals sen. bei der Hauptversammlung 1994 nicht mehr zur Wiederwahl. Mit der Wahl des neuen 1. Vorstandes findet ein Generationswechsel statt. Nach den Vorschriften des Bayerischen Landessportverbandes ist eine Beitragserhöhung nötig, der die Mitglieder mit 70:10 zustimmen. Weitere Erhöhungen sind von der Verbandsseite für die Jahre 1997 und 2000 bereits vorgegeben. Die Gemeinde Kottgeisering bekommt vom Bayerischen Landessportverband für ihre tatkräftige Unterstützung des SVK die Silbermedaille verliehen. Ein Festausschuss zur Vorbereitung der 50-Jahrfeier 1995 konstituiert sich. Für die Küche des Sportheimes wird ein neuer Gastronomieherd beschafft. Zur Pflege der Fußballplätze wird ein neuer Großrasenmäher gekauft. Die Tennisabteilung lässt zum Schutz der Zuschauer eine Markise an der Südseite des Gebäudes anbringen du kauft eine neue Ballwurfmaschine. Zum ersten Mal gibt es ein gemeinsames Sommerfest aller Abteilungen. Bei Turnieren n Moorenweis. Landsberied und Fürstenfeldbruck siegen jeweils unsere Stockschützen. Eine Judo-Gruppe formiert sich.
Ende 1994 sind 632 Mitglieder beim SVK, davon 25% Kinder und Jugendliche.
Am 1.1.1995 wird die Judoabteilung gegründet. Bei der Hauptversammlung 1995 werden 14 Gründungsmitglieder für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit besonders geehrt. Der langjährige Schatzmeister des Vereins wird einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Die Gymnastikabteilung feiert heuer ihr 25jähriges Bestehen. Die Abteilungsschatzmeisterin übt diese Tätigkeit seit der Gründung aus.
Die hervorragenden Ereignisse des Jahres 1995 sind die Veranstaltungen zum 50jährigen
Vereinsjubiläum vom 07. – 09. Juli. Schirmherr ist der 1. Bürgermeister, Josef Drexler. Ein Vergleichsspiel zwischen unserer E-Jugend und der des TSV 1860 München ging hoch verloren. In der Pause des Jugend-Fußball-Turniers begeisterte die Jugend-Turngruppe die zahlreichen Zuschauer. Ein großer Gaudi-Abend mit der “Blechblos’n” im vollbesetzten Festzeit rundet den ersten Tag ab.
Am zweiten Festtag wird die Tennis-Jugendmeisterschaft ausgetragen, gefolgt vom Fußballturnier der ersten Mannschaften mit insgesamt 6 Vereinen. Nach dem Gottesdienst am Spätnachmittag findet der Festabend mit der Blaskapelle Grafrath statt. Es werden zahlreiche Gründungsmitglieder mit einer Ehrengabe besonders gewürdigt. Am Sonntag, in der Pause der Fußball-Endspiele, zeigen die Abteilungen Gymnastik und Judo vielbeachtete Vorführungen. Unsere Mannschaft belegt den 3. Platz bei den Fußballern.
Die Sportschützen belegen bei dem anlässlich des Jubiläums veranstalteten Pokalschiessen den 4. Platz. Beim Stockschützen-Turnier zum Jubiläum, wurde die Moarschaft 2. Sieger in der Gruppe 1.
Am Jahresende gibt es fast 670 SVK-Mitgheder, davon mehr als 30% Kinder und Jugendliche.
Im Jahre 1996 werden die Fußballer der 1. Mannschaft Siegerin ihrer Klasse und steigen auf. Die E-Jugend wird ebenfalls Gruppen-Meister, die D-Jugend Vize-Meister. Bei der Tennis Kreis-Jugendmeisterschaft holt sich unser Nachwuchs einen 1. und zwei 3. Platze. Die Judoabteilung hat zwar Trainerprobleme, kann aber trotzdem den Übungsbetrieb für die fast 40 jugendlichen Mitglieder aufrechterhalten. Im Biathlon des Schützengaus siegte die 2. Mannschaft unserer Jungschützen vor 27 anderen Gruppen.
Zum Jahreswechsel sind 707 Mitglieder beim SVK.
Anlässlich der Hauptversammlung 1997 bedankt sich der 1. Vorsitzende beim 1. Bürgermeister und dem Gemeinderat sehr herzlich für den alljährlich beachtlichen Zuschuss für die Jugendarbeit. Der Trainingsplatz der Fußball-Abteilung wurde in Eigenregie neu angelegt. Ebenso wurden die Umkleidekabinen und Duschen der Fußballer in Eigenleistung erneuert. Die D-Jugend wird Gruppenmeister. Bei den Jugend-Rundenwettkämpfen der Schützen siegte unsere Mannschaft, bei den Gau-Jugendmeisterschaften wurde ein 3. Platz belegt. Die Tennis-Mädchen steigen in die Bezirksklasse 1, die Knaben in die Bezirksklasse 3 auf. Im Rahmen der Kreis-Jugend-Tennismeisterschaft werden je ein 2. und 3. Platz erspielt. Auch den Tennisdamen gelingt der Aufstieg in die Bezirksklasse 3. Die Judoka Siegen zum ersten Mal bei einem Vergleichskampf in Herrsching. Der Sitzungsraum im Keller wird von den Mitgliedern des MGV, der diesen als Proberaum nutzt, umgebaut. Das Material stellt der SVK.
Die Mitgliederzahl des Vereins beträgt nun 700.
1998 versäumen die Fußball-Herren ganz knapp den Wiederaufstieg in die B-Klasse. Beim Jubiläumsturnier in Türkenfeld werden unsere Fußballer Gesamtsieger. Die Schützen-Jugend belegt beim Sommer-Biathlon von 28 Mannschaften den 3. Platz. Von den über 60 Schützen sind mehr als die Hälfte Jugendliche. Das ist auch bei der Tennisabteilung, die 175 Mitglieder zählt, der Fall. Siegreich, verbunden mit dem Aufstieg in die Kreisklasse, waren die Tennis-Mädchen. Die Knaben schaffen den Aufstieg in die Bezirksklasse. Mit einem großen Fest feiert die Tennis-Abteilung ihr 20jähriges Bestehen.
Der Mitgliederstand liegt, wie im Vorjahr, bei 700.
Auch 1999 ist der Fußball-Nachwuchs sehr erfolgreich. Die F-Jugend sowie die D-Jugend werden jeweils Meister in ihrer Gruppe. Auch bei der Tennisabteilung gibt es Erfolge zu verzeichnen. Die Juniorinnen werden Meister und steigen in die dritthöchste Klasse auf. Auch der Herrenmannschaft, als Gruppenzweite, gelingt der Aufstieg in die Kreisklasse 1. Bei den Judoka erwerben 12 Jugendliche den weiß/gelben Gurt und 8 den gelben Gurt. Letzterer ist Voraussetzung zur Teilnahme an offiziellen Wettbewerben. Ein Bauausschuss für die geplante Erweiterung des Sportheimes wird gegründet. Der Bauplan passiert den Gemeinderat ohne Gegenstimme und geht an das Landratsamt.
Bei den Mitgliedern leider ein Rückgang – 671 sind es noch.
Im Jahr 2000 werden die Fußball F- und D-Jugend wieder Gruppenmeister. Auch die Tennis-Juniorinnen setzen ihren Erfolg fort und werden wieder Gruppensieger. Die Stockschützen erreichen beim Kreispokal B den Aufstieg in die Klasse A. In der Sommerpokal-Abendrunde wurde ebenfalls der Aufstieg in die Klasse A geschafft. Neben den Damen sind auch Kinder und Junioren in verschiedenen Gymnastik-Gruppen aktiv. Von den 42 Kindern und Jugendlichen der Judoabteilung tragen 8 den gelb/orangen, 3 den gelben und 17 den weiß/gelben Gürtel. Erfolgreiche Jugendarbeit wird in allen Abteilungen geleistet. 199 von 672 Mitgliedern sind Kinder und Jugendliche.
2001 findet neben der Hauptversammlung Ende Mai eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Die anwesenden Mitglieder befürworten den Neubau und Umbau der Gaststätte einstimmig. Die Gaststätte mit Küche und anderen Nebenräumen wird, teilweise in Eigenleistung (433 Stunden), umgebaut. Vom Landratsamt kommt die Genehmigung für den Neubau. Nach 18 Jahren gibt es wieder eine A-Jugend im Verein. Die Tennis-Kreismeisterschaften für Herren und Damen im Einzel sowie Juniorinnen im Doppel werden von den Mitgliedern unserer Tennisabteilung gewonnen.
Beim Judo hat sich eine kleine Gruppe von Frauen etabliert. 18 Judoka nehmen an einer vielbeachteten Vorfuhrung beim Sportfest “Siggi”, gegen Gewalt und Intoleranz, in Mammendorf teil. Ein Vereins-Familientag, an dem sich über 100 Kinder mit Angehörigen beteiligen, wird ein großer Erfolg.
Die Mitgliederzahl steigt leicht auf 683, der Anteil von unter 26-jährigen wächst auf stolze 38%.
Baubeginn für den Neubau ist Anfang April 2002. Bis dahin werden viele Vorarbeiten, wieder in
Eigenregie, durchgeführt. Auch anlasslich des Neubaus sind viele Mitarbeiter wieder im Arbeitseinsatz tätig. Eine weitere außerordentliche Mitgliederversammlung ist nötig. Auch hier erfolgt eine einhellige Zustimmung zum Bau. Ausdrücklich erwähnt werden soll einmal die erfolgreiche Arbeit des Gesamtjugendleiters und seiner Helfer.
Am Jahresende erreicht die Mitgliederzahl mit 715 ihren bisherigen Höchststand.
Schon Anfang April 2003 wird der Neubau in Betrieb genommen. Am 20. Juli findet die Einweihung mit Pater Sylvester und Pfarrer Walter statt. Zum Empfang begrüßen die Grafrather Böllerschützen die Gäste und der MGV singt einige Lieder. Vom BLSV nehmen Frau Mandel und Herr Schafferlus teil. Ein gemeinsames Mittagessen aller am Bau beteiligten Helfer und Firmenangehörigen rundet die
Einweihungsfeier ab.
Die Tennisabteilung führt anlässlich ihres 25jährigen Bestehens eine Dorfmeisterschaft im Vierkampf durch. Beim Festabend werden 23 Mitglieder der ersten Stunde geehrt. Das Angebot der Gymnastik-Abteilung umfasst inzwischen 6 unterschiedliche Gruppen für jedes Alter. In den verschiedenen Abteilungen sind für die 217 Kinder und Jugendlichen bis 17 Jahren 24 Trainer und Übungsleiter/innen tätig.
Der Mitgliederstand sinkt leicht auf 689.
Im Jahr 2004 bearbeitet die Vorstandschaft eine Neufassung der Vereinssatzung von 1990. Auf Eis steigen die Stockschützen in die Kreisliga B auf, beim Kreispokal-Sommerturnier gelingt ihnen der Aufstieg in die A-Klasse. Ein Jubiläumsturnier zum 25-jährigen Bestehen der Stockschützen sieht in Gruppe A die Herren auf Platz 1 und 2 und in Gruppe B auf Platz 2. Die Fußball-Junioren A werden Gruppen-Meister. 11 erwachsene Mitglieder trainieren inzwischen bei den Judoka. Bei zwei Turnieren in Fürstenfeldbruck und Mering werden 4 Siege erreicht. Erstmals werden bei den Prüfungen grün/orange und orange Gürtel errungen. Am Jahresende sind 660 Mitglieder im Verein, davon 40% unter 26 Jahren.
Bei der Fußball A und C Jugend gibt es 2005 eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Moorenweis. Die 2.Herren Fußballer werden Meister und steigen in die B-Klasse auf. Zum 60. Geburtstag des SVK – laut Definition des .Vorsitzenden kein Jubiläum – findet im Saal ein Festabend statt. Die neun noch lebenden Gründungsmitglieder werden besonders geehrt. Eine Fotoausstellung über die vergangenen Jahre wird viel beachtet. Die neue, überarbeitete Satzung wurde am 2.August in das Vereinsregister eingetragen.
Ende des Jahres sind nur noch 646 Personen im Verein. Davon sind 27% d.h. 177 unter 18 Jahren. Erstmals ist die Turn- / Gymnastikabteilung mit 159 Mitgliedern die stärkste Sportgruppe.
Im Jahr 2006 steigt die A-Jugend in der Spielgemeinschaft mit dem TSV Moorenweis in die Kreisklasse auf. 24 Kinder und Jugendliche der Judo-Abteilung qualifizieren sich für den weiß/gelben bzw. den gelben Gürtel. Die Tennis Herren 50 steigen in die Bezirksklasse 3 auf. Yoga wird neu bei Turnen/Gymnastik angeboten. Nach Pächterwechsel in der Gaststätte wird die Küche umgebaut Der Ausbau der Gaststätten-Pächter Wohnung wird in Angriff genommen. Für den gesamten Gebäude-Komplex wird ein Brandschutz-Konzept in Auftrag gegeben. Die vorhandenen 2 Stockbahnen sollen auf 4 erhöht werden. Der SVK übernimmt künftig die Altpapiersammlung im Ort.
Der Mitgliederstand ist mit jetzt 647 Personen praktisch geblieben (1 mehr). Kinder und Jugendliche 181 (28%).
Im Jahr 2007 wird dir D-Fußball Jugend Vizemeister. Beim ersten Kottgeiseringer Hallen-Jugendturnier in Eching belegt die D-Jugend den 1 .Platz. Neu ist eine Spielgemeinschaft der B- und C-Jugend mit dem TSV Jesenwang. Auch heuer waren die Judoka bei den Gürtelprüfungen wieder erfolgreich. 11 mal weiß/gelb, 8 mal gelb und 2 mal gelb/orange. Die Sportschützen steigen in die B-Klasse auf Bei den Stockschützen haben die Herren den Aufstieg geschafft. Im Sommer und auf Eis jeweils die A-Klasse.
Die Mitgliederzahl steigt leicht auf 654 Personen an. 180 davon sind unter 18 Jahren (28%).
Im Zuge der Umsetzung des Brandschutzkonzeptes für das gesamte Vereinsgebäude, sowie der Zielsetzung die Energiekosten zu senken, wurde 2011 der Saal grundlegend saniert. Im Zeitraum vom 11. Juni bis 03. Juli wurde die Decke von innen neu wärmegedämmt und eine Akustikdecke eingebaut. Ebenfalls wurde die Heizung modernisiert und ein neuer Boden verlegt.